Xabi Alonso: „Wir sind bereits im Champions-League-Modus und wollen gewinnen”
„Kairat Almaty is eine Mannschaft, die ihre Sache gut macht und uns einiges abverlangen wird”, sagte der Trainer.
Xabi Alonso sprach am Tag vor dem Spiel gegen Kairat Almaty, das im Rahmen des zweiten Spieltags der ersten Phase der Champions League im Ortalyq Stadıon ausgetragen wird (Dienstag, 18:45 Uhr), mit den Medien: „Es ist ein Champions-League-Spiel. Der Gegner und unsere bisherige Bilanz spielen keine Rolle. Wir wollen gewinnen, und ein guter Start ist wichtig. Das haben wir bereits im Heimspiel mit dem Sieg geschafft, und wir wollen auswärts weitermachen, um Punkte zu sammeln.“
„Wir sind bereits im Champions-League-Modus, und wichtig ist, was morgen passiert und welche Mannschaft wie spielt. Wir wollen gut in die Champions League starten und keine wichtigen Punkte liegen lassen. Nach dem Sieg zum Auftakt wollen wir weitermachen.“
Die Schlüssel für morgen
„Gut zu spielen bedeutet, gut zu pressen und gut zu verteidigen und anzugreifen. Mit den Spielern, die wir haben, und unserer Spielweise wird es ein hart umkämpftes und intensives Spiel, denn der Gegner ist physisch und taktisch gut vorbereitet. Er ist gut organisiert, und wir müssen uns von Anfang an gut auf das Spiel vorbereiten.“
Wird er Rotationen vornehmen?
„Ich werde mit elf Spielern antreten, und alle elf sind Spieler von Real Madrid. Es wird ein konkurrenzfähiges Team gegen eine Mannschaft sein, die zum ersten Mal dabei ist, aber ihre Sache gut macht und uns einiges abverlangen wird.“
Kairat Almaty
„Wir haben die Spiele gegen Celtic und das Spiel gegen Sporting Lissabon gesehen. Sie haben einen starken Kern und im Angriff verschiedene Optionen mit unterschiedlichen Profilen. Es ist eine direkte Mannschaft, die gut spielt und klare Ziele hat. Wir müssen gut mithalten.“
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„Wir haben den Gegner sowohl als Team als auch individuell analysiert. Vorher wusste ich nur wenig über ihn, aber jetzt weiß ich viel mehr. Es ist eine Mannschaft, die in der Champions League spielt und es verdient, in der Champions League zu spielen. Das Ergebnis vom letzten Spieltag ist hoch, und morgen spielen zu Hause, wir müssen auf viel Emotionalität bereit sein.“
Die Reise nach Almaty
„Man muss sich anpassen, und es geht nicht darum, ob die Reise lästig ist oder nicht. Wir haben unseren üblichen Fahrplan geändert, aber im Fußball ist der Klügste derjenige, der sich am besten anpasst. Es ist ein weiteres Spiel, und die Reise ist weder ein Hindernis noch eine Ausrede.“
Das Derby
„Sowohl bei einem Sieg als auch bei einer Niederlage muss das Gefühl 24 Stunden anhalten. Es ging nicht nur um die Einstellung, sondern auch um das Tempo und taktische und spielerische Aspekte, die wir verbessern müssen, um besser mithalten zu können. Wir haben nicht gut gespielt. Wir haben das intern analysiert, um daraus zu lernen, und sind jetzt in Almaty im Champions-League-Modus.“
„Ich analysiere gerne und denke nach jedem Spiel über die Zukunft nach. Mit den Spielern, die wir haben, werden wir je nach Bedarf verschiedene Optionen haben. Wir werden Jude, Arda, Fede, Edu, Dani und Aurelien brauchen... Wir haben viele Optionen im Mittelfeld und auch auf den Außenbahnen. Letztens lief es nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten, aber für die Zukunft haben wir viele Optionen.“
Fehlende Verbindung und Einstellung im Metropolitano?
„Ich habe keinen Mangel davon empfunden, ganz im Gegenteil. Der Teamgeist ist entscheidend, wenn es darum geht, eine Fußballidee zu entwickeln. Wir sind auf dem Weg, uns aufzubauen und zu verbessern. Wie lange wird das dauern? Ich weiß es nicht, aber wir machen immer noch Fortschritte, und um zwei Schritte vorwärts zu kommen, muss man vielleicht einen zurückgehen. Wir wollen uns weiter verbessern und definieren, wie wir sowohl fußballerisch als auch in Bezug auf die Persönlichkeit der Mannschaft sein wollen. Darin können wir uns verbessern.“
„Wir müssen ein neues Kapitel aufschlagen. Man darf nicht nur die Einstellung analysieren. Es gab fußballerische Gründe. Wir waren nicht auf unserem besten Niveau, und das ist Teil des Anpassungs- und Lernprozesses. Wir sind seit 58 Tagen dabei und machen weiter... Es hat wehgetan, aber jetzt sind wir im Champions-League-Modus.“