Valverde: "Der Weg bis hierher war sehr schön und wir wollen die Klub-WM gewinnen"

Fede Valverde sprach vor dem Halbfinale der Klub-Weltmeisterschaft gegen Al Ahly (Mittwoch, 20:00 Uhr) mit den Medien. Der Mittelfeldspieler sagte: "Die Klub-Weltmeisterschaft war mein erster Titel, und es war etwas ganz Besonderes. Seit ich bei Real angekommen bin, hat das für meine Karriere sehr viel bedeutet. Es ist ein schöner Titel und auch der Weg dorthin ist sehr schön, alles, wofür man kämpfen muss. Die Champions League so zu gewinnen, wie wir es getan haben, gegen die Gegner, gegen die wir gespielt haben. Dies ist das Ende dieses Weges, und ich hoffe, dass er gut endet."

"Ich versuche, jeden Moment bei Real Madrid zu genießen, und ich genieße jeden Wettbewerb. Ich bin sehr glücklich und freue mich darauf, zu spielen."
 
Der Spielplan
"Das ist Teil des modernen Fußballs, es werden immer mehr Spiele gespielt und es gibt immer weniger Pausen. Dieses Jahr ist es wegen der Weltmeisterschaft und der Klub-Weltmeisterschaft schwierig, aber ich versuche immer, das Positive aus allem zu ziehen. Wir müssen uns auch physisch weiter verbessern, damit wir uns nicht verletzen und keine Probleme auftreten. Der Fußball wächst und es gibt immer weniger Auszeiten, es wird alle 2 oder 3 Tage gespielt, und das ist gut so."
 
Die Ausscheidung in Katar
"Das hat mich sehr betroffen. Wir hatten ein Ziel vor Augen, und man hat so viel Hoffnung, Willen und Optimismus, dass alles gut gehen wird, dass man es bestmöglich machen will. Vor der Weltmeisterschaft habe ich mich sehr gut geschlagen. Jetzt ist es nicht mehr so, aber das ist Teil des Fußballs, es wird immer Hindernisse geben - ich muss mit der gleichen Einstellung weiterarbeiten. Das wird mir helfen, zu dem zurückzufinden, was ich will, nämlich Kapitän dieses Vereins zu werden, was ich schon immer wollte."
 
Vinicius
"Als Mannschaftskamerad, seit ich zu Real Madrid gekommen bin, scheint er mir ein unglaublicher Mensch zu sein, der viele Werte hat. Auf dem Spielfeld ist er nicht anders. Er versucht, den Fußball auf seine eigene Art und Weise zu genießen, wie viele Brasilianer, sehr glücklich und mit Freude. Wenn ein Spieler oft gefoult wird, gehört das zum Fußball, aber wir müssen ihn verteidigen. Wenn man so wütend auf einen Spieler ist, der 22 oder 21 Jahre alt ist, denkt man nicht daran. Er ist immer noch ein Mensch, der zu Hause Probleme haben kann. Er kann der Sohn von jedem Fan sein. Man muss ihn ein bisschen mehr respektieren. Wenn es viele Probleme gegen einen Spieler gibt, sollte sich jeder damit befassen. Er ist jung und genießt den Fußball auf seine eigene Art und Weise."