Niederlage im Finale des spanischen Supercups
Real Madrid verliert den Clásico im King Abdullah Sports City Stadion in Jeddah.

Real Madrid verlor im Finale des spanischen Supercups gegen den FC Barcelona, das im King Abdullah Sports City Stadion in Jeddah (Saudi-Arabien) ausgetragen wurde. Das Spiel begann mit hohem Tempo und zahlreichen Chancen. Die ersten Tormöglichkeiten hatte der FC Barcelona: Ein Schuss von Lamine Yamal und ein Kopfball von Raphinha zwangen Courtois zu zwei starken Paraden. Real Madrid reagierte souverän. Mbappé erhielt den Ball mit viel Raum vor sich, dribbelte bis in den Strafraum, ließ Balde mit einem geschickten Dribbling aussteigen und verwandelte sicher gegen Szczesny.
Nach nur fünf Minuten führte Real Madrid, doch Lamine Yamal glich Mitte der ersten Halbzeit mit einer beeindruckenden Einzelaktion aus. In der 24. Minute hatte Ancelottis Mannschaft die Gelegenheit, erneut in Führung zu gehen. Rodrygo schlug eine präzise Ecke, und Tchouamenis kraftvoller Kopfball zwang Szczesny zu einer Glanzparade. Das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. In der 35. Minute entschied Schiedsrichter Gil Manzano nach VAR-Überprüfung auf Elfmeter, nachdem Camavinga Gavi im Strafraum gefoult hatte. Lewandowski verwandelte sicher und brachte Barcelona mit 2:1 in Führung.
Die Lage für Real Madrid verschärfte sich weiter, als ein langer Ball von Koundé Raphinha erreichte, der per Kopfball das 1:3 erzielte. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Balde nach einem schnellen Konter auf 1:4. Nach der Pause hatte Real Madrid die Möglichkeit, den Rückstand zu verkürzen. Eine Volleyabnahme von Rodrygo prallte jedoch in der 53. Minute an die Latte. Im direkten Gegenzug erhöhte Raphinha auf 1:5. In der 56. Minute wurde Szczesny nach VAR-Überprüfung des Feldes verwiesen, da er Mbappé außerhalb des Strafraums zu Fall gebracht hatte, nachdem dieser ihn bereits umspielt hatte. Den anschließenden Freistoß verwandelte Rodrygo gegen Iñaki Peña zum 2:5, was zugleich den Endstand markierte.